Wenn der Schnee schmilzt und in den vielen Parks in Petersburg die ersten Pflanzen zu bluhen beginnen, dann wirft die Stadt ihren Wintermantel ab, um sich an der Fruhlingssonne zu warmen. Die letzten Eisschollen treiben die Newa hinab hinaus in die Ostsee und wahrend die Tage immer langer werden, kann man an jeder Ecke den Gesangen der Stra?enmusikanten lauschen. Die Stadt scheint wie neugeboren.
Der Fruhling ist die ideale Jahreszeit, um die Eremitage zu besuchen, die gro?te Sammlung
von Gemalden und Kunstgegenstanden auf der Welt. Sie befindet sich im Winterpalais, dem fruheren Sitz des Zaren. Noch bevor
es Sommer ist und es in der Stadt vor Touristen nur so wimmelt, konnen Sie in aller Ruhe und Gelassenheit die Werke beruhmter
Kunstler wie Rubens oder van Gogh betrachten.
Tauchen Sie ein, in die Atmosphare des zarisitischen Ru?lands, erhalten Sie eine Vorstellung daruber, wie es fruher einmal gewesen ist oder zumindest gewesen sein konnte. Besuchen Sie den Palast der Jusupows, einer einst machtigen Familie, den Platz des niedertrachtigen Mordes an Rasputin. Oder machen Sie doch einen Ausflug in die Umgebung zu einem der zahlreichen Palaste um Petersburg herum, wie zum Beispiel dem Paulspalast in Pawlowsk - ein Musterbeispiel russischer Restaurationsarbeit. Nach der Besichtigung der dort ausgestellten Schatze haben Sie immer noch Gelegenheit, um in den au?erordentlich schonen Gartenanlagen um das Schloss herum Spaziergange zu machen und die Fruhlingssonne zu genie?en.
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